From marion.ellen at piratenpartei-bayern.de Mon Jun 8 09:28:03 2015 From: marion.ellen at piratenpartei-bayern.de (Marion Ellen) Date: Mon, 08 Jun 2015 09:28:03 +0200 Subject: [BY-SG-Presse] Kommentars: Geiz- Arbeitspad In-Reply-To: <9b00166b0bab845c977d432b928baebc@stuke2.piratenpartei-bayern.de> References: <9b00166b0bab845c977d432b928baebc@stuke2.piratenpartei-bayern.de> Message-ID: Hallo, hier ist das Arbeitspad für den Kommentar. https://hpby.piratenpad.de/Geiz Danke Viele Grüße Marion Am 06.06.2015 22:19, schrieb Uwe Henkel: > ***** Angaben ***** > *Person > **Name=Uwe Henkel > **Mail = smegworx at outlook.com > **URL = @smegworx > **Bild = > **Beschreibung= > *SymbolBild > **Autor= > **Lizenz= by > ** Alt = > ** Beschreibung= > > ***** Bearbeitungszustand ***** > *Lizenzen gecheckt: > *Lektoren (mind 2): > *Genehmigt (mind 2 Berechtigte): > > ***** Kommentar (hier beginnt Content) ***** > > *Überschrift: Geiz ist geil - bis er die Freiheit kostet. > > *Tags: Verkehr, Überwachung, Blackbox > > *Kurztext (240-500 Zeichen): bitte aus dem Pad generieren > > *Kommentar > bitte aus dem Pad entnehmen: > > https://smegworx.piratenpad.de/geiz-ist-geil > > Symbolbild: - href="http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.en">by > > Hinweis: Dieser Kommentar wurde von Uwe > Henkel geschrieben und stellt nicht notwendigerweise die Meinung > des ganzen Landesverbandes dar. Alle Mitglieder können href="https://piratenpartei-bayern.de/?page_id=2602">Kommentare über > das entsprechende Formular bei der href="https://wiki.piratenpartei.de/BY:SG_Digitale_Medien">SG Digitale > Medien einreichen. > > ****** Ende des Kommentars (Content) ******* > > _______________________________________________ > BY-SG-Presse mailing list > BY-SG-Presse at lists.piratenpartei-bayern.de > https://lists.piratenpartei-bayern.de/mailman/listinfo/by-sg-presse -- Marion Ellen Beisitzerin Landesvorstand Landesverband Bayern http://www.piratenpartei-bayern.de Piratenpartei Deutschland http://www.piratenpartei.de From smegworx at outlook.com Mon Jun 8 17:47:14 2015 From: smegworx at outlook.com (Uwe Henkel) Date: Mon, 8 Jun 2015 15:47:14 +0000 Subject: [BY-SG-Presse] Einreichung eines Kommentars: Es war einmal ... ein Pusteblumengipfel Message-ID: ***** Angaben ***** *Person **Name=Uwe Henkel **Mail = smegworx at outlook.com **URL = @smegworx **Bild = vorhanden **Beschreibung= bekannt *SymbolBild **Autor= **Lizenz= by ** Alt = ** Beschreibung= ***** Bearbeitungszustand ***** *Lizenzen gecheckt: *Lektoren (mind 2): *Genehmigt (mind 2 Berechtigte): ***** Kommentar (hier beginnt Content) ***** *Überschrift: Es war einmal ... ein Pusteblumengipfel *Tags: G7 *Kurztext (240-500 Zeichen): Bitte aus dem Pad generieren :) *Kommentar Es war einmal .... ein Pusteblumengipfel 7 Könige, hinter den sieben Bergen, bei den bayerischen Zwergen. Strahlendes blau, saftige Wiesen, Sonnenschein. Kaiserwetter sozusagen. Wie gemalt. Eine prächtige Stimmung um die 7 Könige in einem feinen Schloss zu bewirten. Das man in diesen Gefilden garantiert auf keinen russischen Bären traf, dafür hatte man bereits vorher durch eine Sperrzone gesorgt, die weit außerhalb der bayerischen oder gar deutschen Grenzen gezogen wurde. Gelebter Naturschutz sozusagen, vorsorglich: Denn in der malerischen Idylle wäre der grummelnde russische Bär wohl zum Freiwild erklärt worden. Ein Bilderreigen, den A. Merkel der Welt und den Deutschen präsentieren wollte. Ein Bilderreigen, der am Ende des Gipfeltreffens nicht mehr ist ? als ein Bilderreigen. Denn sorgsam vermieden es die anwesenden Könige, sich auch nur brisanten Themen zu nähern, geschweige denn darüber zu sprechen. Natürlich der malerischen Idylle wegen, die um keinen Preis zerstört werden sollte. Doch die Welt der Untertanen der Könige (und der anderen Königreiche) sieht viel finsterer aus, als es uns die idyllisch, von den jubelnden Hofberichterstattern dargebotenen, Fotos und Texte weismachen wollen. Keines der so drängenden Themen wie · Das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer · Das Chaos im nahen und mittleren Osten · Die Finanzkrise Griechenlands · Die Massenüberwachung und Bespitzelung unter Freunden · Die wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich · Der nach wie vor munter vor sich hin treibende Klimawandel werden in den Erzählungen der Chronisten einen Platz finden. Alles Themen, um die die 7 Könige einen so großen Bogen machten, dass man schon Angst haben musste, sie würden sich aus Versehen dem Pöbel nähern, der in sicherer Entfernung seinem Unmut friedlich Luft machen durfte. Ausgegrenzt. Abgezäunt. 2 Berge weiter. Nein nein, keine Bange. Ein Schelm, wer mehr von diesem königlichen Gipfeltreffen erwartet. Es war, wie viele Gipfel vorher, ein Gipfel der Beliebigkeit. Wer sich von diesem G7-Gipfel mehr erwartete ist schlicht ein (Hof)Narr. Fatalerweise wurde wieder einmal deutlich, dass es den ?Königen? dieser Welt an Mut fehlt. · Mut zu klaren Bekenntnissen. · Mut zur Wahrheit. · Mut zu einer neuen Politik. · Mut, gemeinsam an der Verbesserung der Welt zu arbeiten. · Mut, auch unbequeme Themen offen zu diskutieren. · Mut, neue Wege aufzuzeigen. Mut, den übrigens die Teilnehmer des Kirchentages bewiesen, als sie eine Resolution gegen die anlasslose Massenüberwachung verabschiedeten. Ein klares Statement gegen staatliche Willkür und Überwachung, für Privatsphäre und Freiheit des Einzelnen. Schauen wir noch einmal voller Wehmut auf das malerische Bild der Könige. Im Vordergrund auf der grünen Märchenwiese viele Pusteblumen. Genau dies charakterisiert den Gipfel zutreffend. Es bleibt nichts zurück als ein hoher Stiel, ohne Blüte. Vergänglich im Wind der Zeit. Symbolbild: - by Hinweis: Dieser Kommentar wurde von Uwe Henkel geschrieben und stellt nicht notwendigerweise die Meinung des ganzen Landesverbandes dar. Alle Mitglieder können Kommentare über das entsprechende Formular bei der SG Digitale Medien einreichen. ****** Ende des Kommentars (Content) ******* From marion.ellen at piratenpartei-bayern.de Mon Jun 8 22:04:53 2015 From: marion.ellen at piratenpartei-bayern.de (Marion Ellen) Date: Mon, 08 Jun 2015 22:04:53 +0200 Subject: [BY-SG-Presse] Arbeitspad: Kommentar Pusteblumengipfel In-Reply-To: References: Message-ID: <12dc4a0f9aa03de710365cd7179640a6@piratenpartei-bayern.de> Hallo, es geht Schlag auf Schlag, :-D wir haben wieder einen neuen Kommentar für die HP, da er zum G7 Gipfel ist, eilt er naturgemäß mehr als der "Geiz"-Artikel und ich würde ihn gern vorrangig behandeln, hier ist er: https://hpby.piratenpad.de/G7 Danke Euch Viele Grüße Marion Am 08.06.2015 17:47, schrieb Uwe Henkel: > ***** Angaben ***** > *Person > **Name=Uwe Henkel > **Mail = smegworx at outlook.com > **URL = @smegworx > **Bild = vorhanden > **Beschreibung= bekannt > *SymbolBild > **Autor= > **Lizenz= by > ** Alt = > ** Beschreibung= > > ***** Bearbeitungszustand ***** > *Lizenzen gecheckt: > *Lektoren (mind 2): > *Genehmigt (mind 2 Berechtigte): > > ***** Kommentar (hier beginnt Content) ***** > > *Überschrift: Es war einmal ... ein Pusteblumengipfel > > *Tags: G7 > > *Kurztext (240-500 Zeichen): Bitte aus dem Pad generieren :) > > *Kommentar > Es war einmal .... ein Pusteblumengipfel > > 7 Könige, hinter den sieben Bergen, bei den bayerischen Zwergen. > Strahlendes blau, saftige Wiesen, Sonnenschein. Kaiserwetter sozusagen. > Wie gemalt. > > Eine prächtige Stimmung um die 7 Könige in einem feinen Schloss zu > bewirten. > > Das man in diesen Gefilden garantiert auf keinen russischen Bären > traf, dafür hatte man bereits vorher durch eine Sperrzone gesorgt, die > weit außerhalb der bayerischen oder gar deutschen Grenzen gezogen > wurde. Gelebter Naturschutz sozusagen, vorsorglich: Denn in der > malerischen Idylle wäre der grummelnde russische Bär wohl zum Freiwild > erklärt worden. > > Ein Bilderreigen, den A. Merkel der Welt und den Deutschen > präsentieren wollte. Ein Bilderreigen, der am Ende des Gipfeltreffens > nicht mehr ist ? als ein Bilderreigen. > > Denn sorgsam vermieden es die anwesenden Könige, sich auch nur > brisanten Themen zu nähern, geschweige denn darüber zu sprechen. > Natürlich der malerischen Idylle wegen, die um keinen Preis zerstört > werden sollte. > > Doch die Welt der Untertanen der Könige (und der anderen Königreiche) > sieht viel finsterer aus, als es uns die idyllisch, von den jubelnden > Hofberichterstattern dargebotenen, Fotos und Texte weismachen wollen. > > Keines der so drängenden Themen wie > > · Das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer > · Das Chaos im nahen und mittleren Osten > · Die Finanzkrise Griechenlands > · Die Massenüberwachung und Bespitzelung unter Freunden > · Die wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich > · Der nach wie vor munter vor sich hin treibende Klimawandel > > werden in den Erzählungen der Chronisten einen Platz finden. > > Alles Themen, um die die 7 Könige einen so großen Bogen machten, dass > man schon Angst haben musste, sie würden sich aus Versehen dem Pöbel > nähern, der in sicherer Entfernung seinem Unmut friedlich Luft machen > durfte. Ausgegrenzt. Abgezäunt. 2 Berge weiter. > > Nein nein, keine Bange. Ein Schelm, wer mehr von diesem königlichen > Gipfeltreffen erwartet. > > Es war, wie viele Gipfel vorher, ein Gipfel der Beliebigkeit. Wer sich > von diesem G7-Gipfel mehr erwartete ist schlicht ein (Hof)Narr. > Fatalerweise wurde wieder einmal deutlich, dass es den ?Königen? > dieser Welt an Mut fehlt. > > · Mut zu klaren Bekenntnissen. > · Mut zur Wahrheit. > · Mut zu einer neuen Politik. > · Mut, gemeinsam an der Verbesserung der Welt zu arbeiten. > · Mut, auch unbequeme Themen offen zu diskutieren. > · Mut, neue Wege aufzuzeigen. > > Mut, den übrigens die Teilnehmer des Kirchentages bewiesen, als sie > eine Resolution gegen die anlasslose Massenüberwachung > verabschiedeten. Ein klares Statement gegen staatliche Willkür und > Überwachung, für Privatsphäre und Freiheit des Einzelnen. > > Schauen wir noch einmal voller Wehmut auf das malerische Bild der > Könige. > Im Vordergrund auf der grünen Märchenwiese viele Pusteblumen. > Genau dies charakterisiert den Gipfel zutreffend. > > Es bleibt nichts zurück als ein hoher Stiel, ohne Blüte. Vergänglich > im Wind der Zeit. > > Symbolbild: - href="http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.en">by > > Hinweis: Dieser Kommentar wurde von Uwe > Henkel geschrieben und stellt nicht notwendigerweise die Meinung > des ganzen Landesverbandes dar. Alle Mitglieder können href="https://piratenpartei-bayern.de/?page_id=2602">Kommentare über > das entsprechende Formular bei der href="https://wiki.piratenpartei.de/BY:SG_Digitale_Medien">SG Digitale > Medien einreichen. > > ****** Ende des Kommentars (Content) ******* > > _______________________________________________ > BY-SG-Presse mailing list > BY-SG-Presse at lists.piratenpartei-bayern.de > https://lists.piratenpartei-bayern.de/mailman/listinfo/by-sg-presse -- Marion Ellen Beisitzerin Landesvorstand Landesverband Bayern http://www.piratenpartei-bayern.de Piratenpartei Deutschland http://www.piratenpartei.de From david.krcek at piratenpartei-bayern.de Tue Jun 9 22:15:34 2015 From: david.krcek at piratenpartei-bayern.de (David Krcek) Date: Tue, 9 Jun 2015 22:15:34 +0200 Subject: [BY-SG-Presse] Haushalt 2015 Schwaben In-Reply-To: <5576E657.7070905@gmx.de> References: <53399AE0-7B84-4B28-A367-CF1B252E6D8E@piratenpartei-bayern.de> <5576E657.7070905@gmx.de> Message-ID: Hallo Fritz, danke für die schnelle Reaktion. Unter https://openspending.org/open_bzswa ist jetzt auch der 2015 Haushalt drin. Ich schreib noch die offenerhaushalt.de Jungs an, dass die die Daten aktualisieren. @all Freigabe für den Transparency Day, wenn ihr was machen wollt. Viele Grüße David ---- David Krcek stellv. politischer Geschäftsführer Piratenpartei Deutschland, Landesverband Bayern Schopenhauerstraße 71 80807 München http://piratenpartei-bayern.de/ +49 151 120 16060 > Am 09.06.2015 um 15:12 schrieb Fritz Effenberger : > > danke für die nachfrage > > https://dl.dropboxusercontent.com/u/5500137/Haushalt%202015.pdf > > cheers, fritz > > > > Am 08.06.2015 um 22:18 schrieb David Krcek: >> Aloha, >> >> wie sieht es den mit dem Haushalt für 2015 aus? Gibts den als PDF oder >> gar als CSV? >> Die nächsten Tage kommt der int. Transparancy Day, da wäre das doch ein >> Aufhänger. >> >> >> Viele Grüße >> David >> >> ---- >> David Krcek >> stellv. politischer Geschäftsführer >> >> Piratenpartei Deutschland, Landesverband Bayern >> >> Schopenhauerstraße 71 >> 80807 München >> http://piratenpartei-bayern.de/ >> +49 151 120 16060 >> -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 841 bytes Beschreibung: Message signed with OpenPGP using GPGMail URL : From astrid.semm at gmx.de Wed Jun 10 06:54:18 2015 From: astrid.semm at gmx.de (Astrid Semm) Date: Wed, 10 Jun 2015 06:54:18 +0200 Subject: [BY-SG-Presse] Morgen PolGF-SG-Presse-Mumble Message-ID: <5577C2FA.7090908@gmx.de> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Aloha zusammen, die letzten Male waren die Mumble-Treffen von PolGFs und SG Presse recht unerquicklich - weil nämlich kaum jemand kam. Nachdem ich denke, dass es schon wichtig ist, dass wir uns alle zwei Wochen mal zusammensetzen und darüber reden, wie wir die Piratenpartei Bayern öffentlich sichtbarer machen können, schreibe ich euch heute mal, auf dass morgen dann etwas mehr Menschen teilnehmen. Das Treffen findet um 19:45 Uhr statt, vor der Vorstandssitzung. Wir machen da üblicherweise einen temporären Raum auf. Ich freue mich darauf, euch alle morgen mal wieder zu hören! Beste Grüße, Astrid -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.22 (MingW32) iQIcBAEBAgAGBQJVd8L5AAoJENdVgJ57T0SxqMkP/3nSlrhUSCu6yFGulgDPP4Rx p8ybuk17Yh4ho2X+DSj/GXYQ+KvQAihVKCjDdB+mZefZuYqGnW+u2mSD9z+20yp4 5VoBLY45mHUZ81Uf+gnOtf4V0RAwcLe+++RtZWJNoGeLX4GZrBb+8Jo7sst1a+qY sQUbPi5KllZ/pDfdtLV7S2x6gNbEbcwLGQTUuq1bigcnd302qf0OJ19K8QecaA+x 9HLJB5Oe+1dcel/8eDrVpMpITWC09kjcDR/avtl28anJu1XYVCUQtg98/Zh/mbpz 3mOsxTptOmITpldiqBa6cOKbd+UidkuYacgCBl5JV8HrGsIRqNSlGor64C8GTEUX 2XzhAY5jaiuKyE3GIH3l/PbBabcM0NSoC0UdWmLHiNIWcaJqMmUUALZ5Vh0Ov2/g bsr+QtZBt0sN640LwSMtMWR0K0CpfmvUSS8d6joZirFm7LeItXgXjaqMI1c81a6Z T8g+Ev8fsJqNgZe4O17bgbI5bXqxLfnQbnhg4envN+Ju8gKCb5AfblAv0n+lLrNC q/+l3g3ijG+ANFQoqByAU/qtwo6Dn5+kwOuqY0e+QclOua/dNjxgzvgL4ePjTZR2 XtNX9OixWABgClLltI+SJUfiKPYs7vgRCme1gPnXdrU9385rpCvhYlC8+xETU7oT sC/Zy9cUb5AR5DrUteNb =Lq3h -----END PGP SIGNATURE----- From nicole.britz at piratenpartei-bayern.de Wed Jun 10 08:52:47 2015 From: nicole.britz at piratenpartei-bayern.de (Nicole Britz) Date: Wed, 10 Jun 2015 06:52:47 +0000 Subject: [BY-SG-Presse] =?utf-8?q?Einreichung_eines_Kommentars=3A_Bayern_h?= =?utf-8?q?=C3=B6rt_das_Gras_wachsen?= Message-ID: ***** Angaben ***** *Person **Name=Nicole Britz **Mail = nicole.britz at piratenpartei-bayern.de **URL = @dyfustic **Bild = Bekannt **Beschreibung= Bekannt *SymbolBild **Autor= **Lizenz= by ** Alt = ** Beschreibung= ***** Bearbeitungszustand ***** *Lizenzen gecheckt: *Lektoren (mind 2): *Genehmigt (mind 2 Berechtigte): ***** Kommentar (hier beginnt Content) ***** *Überschrift: Bayern hört das Gras wachsen *Tags: Drogen, Cannabis, Kiffen, Drogenpolitik, Suchtpolitik, Legalisierung, Hanf *Kurztext (240-500 Zeichen): Die Polizei in Sachsen hat aus der Geschäftsstelle der Chemnitzer Piraten Werbematerial, Flyer und einen Computer mitgenommen. Bei dem Werbematerial handelt es sich um Beutel mit Vogelfutter, denn etwas anderes sind die dort enthaltenen Hanfsamen nicht. Männlicher Nutzhanf und nicht psychoaktiv. Vogelfutter eben. Nicole Britz betrachtet die derzeitige Drogenpolitik in Bayern und zeigt Alternativen auf. *Kommentar Die Polizei in Sachsen hat aus der Geschäftsstelle der Chemnitzer Piraten Werbematerial, Flyer und einen Computer mitgenommen. Bei dem Werbematerial handelt es sich um Beutel mit Vogelfutter, denn etwas anderes sind die dort enthaltenen Hanfsamen nicht. Männlicher Nutzhanf und nicht psychoaktiv. Vogelfutter eben. Diese Szene aus Sachsen hätte sich auch in einem anderen Freistaat abspielen können - in Bayern. Dort wo, wo jedes Jahr die größte Drogenparty der Welt - die Wiesn - stattfindet, geht man gegen Cannabiskonsumenten weiterhin besonders rigide vor. Schon der Besitz kleinster Mengen wird bestraft und hält die Gerichte beschäftigt. Währenddessen werden auf dem Oktoberfest 6,6 Millionen Maß Bier versoffen. Ein Prosit der Bigotterie! Prohibition funktioniert nicht. Dies konnte man schon während der Alkoholprobibition in den USA von 1919 bis 1919 beobachten. Die Geschichte der Entstehung dieser Alkoholprobibition ist recht komplex, lässt sich aber mit "Menschen vor sich selbst schützen" oder dem "gouverantenhaften Staat" recht gut zusammenfassen, der seinen Bürgern vorschreibt, wie ein redliches und tugendhaftes Leben zu führen ist. Am Ende lernen wir auch hier, dass 'gut gemeint' in den meisten Fällen das Gegenteil von 'gut' ist. Die Mafia konnte übrigens durch die Alkoholprobibition in den USA erst so richtig an Einfluß gewinnen. Getrunken wurde trotzdem. Und das Alkoholverbot stachelte die Kreativität von Produzenten, Schmugglern und Konsumenten erst so richtig an. ie Pflanzen auf einer Berliner Verkehrsinseln wuchsen. Die Pflanzen werden dann vernichtet, die Raus Mit Cannabis verhält es sich ähnlich. Fast wöchentlich erfährt man in den Medien, dass wieder eine Plantage ausgehoben wurde oder dchwilligen müssen sich wieder auf dem Schwarzmarkt versorgen. Der Kunde trägt hier in besonderem Maße das Qualitiätsrisiko, weil es eben keinen Verbraucherschutz gibt. Die Händler strecken das Handelsgut mit zweifelhaften Substanzen und bringen es in Verkehr. Vor einigen Jahren wurde hochgiftiges Blei verwendet. Das erhöht das Gewicht und die Konsumenten trugen schwere gesundheitliche Schäden davon. Einige werden sich noch an den Weinpanscherskandal 1985 erinnern, als mit Frostschutzmittel versetzter Wein in den Handel gelangte. Die Empörung war zu Recht groß, der Ruf des österreichischen Weins war zerstört und einige Beteiligte erhielten lange Haftstrafen. "Dann kifft's hoid ned!" rufen dann die einen und winken sogleich die Bedienung herbei, um sich ein weiteres Bier zu bestellen. Ich will nicht vom "Recht auf Rausch" schwadronieren. Wirtschaftlich rechnet sich der Krieg gegen die Droge Cannabis nur für das organisierte Verbrechen. Die Illegalität der Substanz erhöht den Marktpreis und subventioniert so die organisierte Kriminalität. Weil eben trotzdem gekifft wird. Weil die heutige Suchtpolitik nicht lehrt, verantwortungsvoll zu konsumieren, sondern sich auf Abstinenz versteift. (Mit ähnlichem Erfolg - also nahezu keinem - predigt die Katholische Kirche Enthaltsamkeit als Mittel gegen AIDS.) In Deutschland kiffen geschätzte vier Millionen Menschen.Den Gewinn streichen andere ein. Und der Staat generiert sich selbst Kosten durch die Strafverfolgung der Konsumenten. Dabei fordern inzwischen zahlreiche Experten die Freigabe von Cannabis. Überraschenderweise findet man sogar Strafrechtsprofessoren unter ihnen. Wir brauchen eine neue Drogen- und Suchtpolitik und die Freigabe von Cannabisprodukten, nicht nur für medizinische Anwendungen. Statt Geld in die Kriminalisierung von Konsumenten und die mittelbare Subventionierung der Drogendealer zu stecken, könnten hier Steuern generiert werden, die zumindest teilweise in eine ideologiefreie Suchtpolitik reinvestiert werden müssen, die berät und informiert, statt unabhängig vom tatsächlichen Gefahrenpotential der Substanz zu kriminalisieren. Über die allgemeinen und individuellen Risiken von Abhängigkeiten muss im Bezug auf Drogen objektiv aufgeklärt werden. Dazu zählen auch die Risiken bei Alkohol und Tabak. Die Steuereinnahmen aus dem Verkauf all dieser Produkte dürfen nicht nur die Staatskasse füllen, sondern müssen auch in Aufklärung - auch und gerade bei Jugendlichen, Suchtprävention und Hilfe für Schwerstabhängige fließen. Die Verbotspolitik ist daran gescheitert und an den Kosten, die sie verursacht. Die Piraten fordern Unser mit einer pragmatischen und auf objektiven wissenschaftlichen Daten basierenden Suchtpolitik sowohl Schaden von der Gesellschaft abzuwenden, als auch den verantwortungsvollen Genuß von Cannabisprodukten legal zu ermöglichen. Symbolbild: - by Hinweis: Dieser Kommentar wurde von Nicole Britz geschrieben und stellt nicht notwendigerweise die Meinung des ganzen Landesverbandes dar. Alle Mitglieder können Kommentare über das entsprechende Formular bei der SG Digitale Medien einreichen. ****** Ende des Kommentars (Content) ******* From david.krcek at piraten-schwaben.de Wed Jun 10 09:26:06 2015 From: david.krcek at piraten-schwaben.de (David Krcek) Date: Wed, 10 Jun 2015 09:26:06 +0200 Subject: [BY-SG-Presse] =?utf-8?q?Einreichung_eines_Kommentars=3A_Bayern_h?= =?utf-8?q?=C3=B6rt_das_Gras_wachsen?= In-Reply-To: References: Message-ID: <474F9D9F-FE0D-4003-A871-89E6F75D9212@piraten-schwaben.de> Und hier das Pad. https://hpby.piratenpad.de/238 Bitte lektorieren. Danke. Von meinem iPhone gesendet > Am 10.06.2015 um 08:52 schrieb Nicole Britz : > > ***** Angaben ***** > *Person > **Name=Nicole Britz > **Mail = nicole.britz at piratenpartei-bayern.de > **URL = @dyfustic > **Bild = Bekannt > **Beschreibung= Bekannt > *SymbolBild > **Autor= > **Lizenz= by > ** Alt = > ** Beschreibung= > > ***** Bearbeitungszustand ***** > *Lizenzen gecheckt: > *Lektoren (mind 2): > *Genehmigt (mind 2 Berechtigte): > > ***** Kommentar (hier beginnt Content) ***** > > *Überschrift: Bayern hört das Gras wachsen > > *Tags: Drogen, Cannabis, Kiffen, Drogenpolitik, Suchtpolitik, Legalisierung, Hanf > > *Kurztext (240-500 Zeichen): Die Polizei in Sachsen hat aus der Geschäftsstelle der Chemnitzer Piraten Werbematerial, Flyer und einen Computer mitgenommen. Bei dem Werbematerial handelt es sich um Beutel mit Vogelfutter, denn etwas anderes sind die dort enthaltenen Hanfsamen nicht. Männlicher Nutzhanf und nicht psychoaktiv. Vogelfutter eben. > Nicole Britz betrachtet die derzeitige Drogenpolitik in Bayern und zeigt Alternativen auf. > > *Kommentar > Die Polizei in Sachsen hat aus der Geschäftsstelle der Chemnitzer Piraten Werbematerial, Flyer und einen Computer mitgenommen. Bei dem Werbematerial handelt es sich um Beutel mit Vogelfutter, denn etwas anderes sind die dort enthaltenen Hanfsamen nicht. Männlicher Nutzhanf und nicht psychoaktiv. Vogelfutter eben. > > Diese Szene aus Sachsen hätte sich auch in einem anderen Freistaat abspielen können - in Bayern. Dort wo, wo jedes Jahr die größte Drogenparty der Welt - die Wiesn - stattfindet, geht man gegen Cannabiskonsumenten weiterhin besonders rigide vor. Schon der Besitz kleinster Mengen wird bestraft und hält die Gerichte beschäftigt. Währenddessen werden auf dem Oktoberfest 6,6 Millionen Maß Bier versoffen. Ein Prosit der Bigotterie! > > Prohibition funktioniert nicht. Dies konnte man schon während der Alkoholprobibition in den USA von 1919 bis 1919 beobachten. Die Geschichte der Entstehung dieser Alkoholprobibition ist recht komplex, lässt sich aber mit "Menschen vor sich selbst schützen" oder dem "gouverantenhaften Staat" recht gut zusammenfassen, der seinen Bürgern vorschreibt, wie ein redliches und tugendhaftes Leben zu führen ist. Am Ende lernen wir auch hier, dass 'gut gemeint' in den meisten Fällen das Gegenteil von 'gut' ist. > Die Mafia konnte übrigens durch die Alkoholprobibition in den USA erst so richtig an Einfluß gewinnen. Getrunken wurde trotzdem. Und das Alkoholverbot stachelte die Kreativität von Produzenten, Schmugglern und Konsumenten erst so richtig an. > ie Pflanzen auf einer Berliner Verkehrsinseln wuchsen. Die Pflanzen werden dann vernichtet, die Raus > Mit Cannabis verhält es sich ähnlich. Fast wöchentlich erfährt man in den Medien, dass wieder eine Plantage ausgehoben wurde oder dchwilligen müssen sich wieder auf dem Schwarzmarkt versorgen. > Der Kunde trägt hier in besonderem Maße das Qualitiätsrisiko, weil es eben keinen Verbraucherschutz gibt. Die Händler strecken das Handelsgut mit zweifelhaften Substanzen und bringen es in Verkehr. Vor einigen Jahren wurde hochgiftiges Blei verwendet. Das erhöht das Gewicht und die Konsumenten trugen schwere gesundheitliche Schäden davon. Einige werden sich noch an den Weinpanscherskandal 1985 erinnern, als mit Frostschutzmittel versetzter Wein in den Handel gelangte. Die Empörung war zu Recht groß, der Ruf des österreichischen Weins war zerstört und einige Beteiligte erhielten lange Haftstrafen. > > "Dann kifft's hoid ned!" rufen dann die einen und winken sogleich die Bedienung herbei, um sich ein weiteres Bier zu bestellen. > > Ich will nicht vom "Recht auf Rausch" schwadronieren. Wirtschaftlich rechnet sich der Krieg gegen die Droge Cannabis nur für das organisierte Verbrechen. Die Illegalität der Substanz erhöht den Marktpreis und subventioniert so die organisierte Kriminalität. Weil eben trotzdem gekifft wird. Weil die heutige Suchtpolitik nicht lehrt, verantwortungsvoll zu konsumieren, sondern sich auf Abstinenz versteift. (Mit ähnlichem Erfolg - also nahezu keinem - predigt die Katholische Kirche Enthaltsamkeit als Mittel gegen AIDS.) In Deutschland kiffen geschätzte vier Millionen Menschen.Den Gewinn streichen andere ein. Und der Staat generiert sich selbst Kosten durch die Strafverfolgung der Konsumenten. > > Dabei fordern inzwischen zahlreiche Experten die Freigabe von Cannabis. Überraschenderweise findet man sogar Strafrechtsprofessoren unter ihnen. > > Wir brauchen eine neue Drogen- und Suchtpolitik und die Freigabe von Cannabisprodukten, nicht nur für medizinische Anwendungen. Statt Geld in die Kriminalisierung von Konsumenten und die mittelbare Subventionierung der Drogendealer zu stecken, könnten hier Steuern generiert werden, die zumindest teilweise in eine ideologiefreie Suchtpolitik reinvestiert werden müssen, die berät und informiert, statt unabhängig vom tatsächlichen Gefahrenpotential der Substanz zu kriminalisieren. Über die allgemeinen und individuellen Risiken von Abhängigkeiten muss im Bezug auf Drogen objektiv aufgeklärt werden. Dazu zählen auch die Risiken bei Alkohol und Tabak. Die Steuereinnahmen aus dem Verkauf all dieser Produkte dürfen nicht nur die Staatskasse füllen, sondern müssen auch in Aufklärung - auch und gerade bei Jugendlichen, Suchtprävention und Hilfe für Schwerstabhängige fließen. Die Verbotspolitik ist daran gescheitert und an den Kosten, die sie verursacht. > > Die Piraten fordern Unser mit einer pragmatischen und auf objektiven wissenschaftlichen Daten basierenden Suchtpolitik sowohl Schaden von der Gesellschaft abzuwenden, als auch den verantwortungsvollen Genuß von Cannabisprodukten legal zu ermöglichen. > > Symbolbild: - by > > Hinweis: Dieser Kommentar wurde von Nicole Britz geschrieben und stellt nicht notwendigerweise die Meinung des ganzen Landesverbandes dar. Alle Mitglieder können Kommentare über das entsprechende Formular bei der SG Digitale Medien einreichen. > > ****** Ende des Kommentars (Content) ******* > > _______________________________________________ > BY-SG-Presse mailing list > BY-SG-Presse at lists.piratenpartei-bayern.de > https://lists.piratenpartei-bayern.de/mailman/listinfo/by-sg-presse